obritzberg.info - umfassende Information für unsere Bürger:
* (01.12.2025) Termine & Veranstaltungen der 1. & 2. Adventwoche:
* (01.12.2025) Zur finanziellen Lage unserer Gemeinde - VA 2026:
Unserer Gemeinde geht es noch immer verhältnismässig gut! Trotzdem sind wir angehalten, unseren "Gebührenhaushalt" ausgelichen zu halten und einzusparen, so gut es geht - um wesentlich strengeren "Konsolidierungsmaßnahmen" zu entgehen. In diesem Sinn ist auch der 1. Entwurf unseres Voranschlages zu sehen, in dem die - bereits vom Gemeinderat einstimmig beschlossenen - Gebührenanpassungen eingerechnet sind.
Es wird aber weitere Sparmaßnahmen geben: diese reichen vom Wegfall mancher Förderungen über höhere Kostenbeteiligungen, aber auch einen sehr massiven Rückgang der Mandatarbezüge (wobei: für so manche wäre selbst ein Rückgang um 100% noch immer eine Überbezahlung!). Die Beschlussfassung wird in der kommenden Sitzung des Gemeinderates erfolgen.
Damit wird der (immer pessimistisch angenommene) Abgang nicht die vorgesehenen -230.000,- betragen, sondern wesentlich weniger. Durch den "SOLL-Überschuss" des heurigen Jahres wird es auch in den nächsten Jahren aller Voraussicht keinen "amtlich-verordneten" Konsolidierungsbedarf geben - UND damit bleibt auch die Möglichkeit, notwendige Investitionen umzusetzen - und das ist ein weiteres gutes Zeichen für die sparsame und vorausschauende Finanzgebarung unserer Gemeindeführung.
* (01.12.2025) „Stabilitätspakt“ bringt Gemeinden keine "neues Geld":
Natürlich ist es gut, wenn es einen Plan gibt, wie die Finanzen in den Griff zu bringen sind. Doch bringt der neue Stabilitätspakt kein frisches Geld für die Gemeinden, sondern nur die Möglichkeit zu höheren Schulden.
Wobei "Schulden sind nicht gleich Schulden": Investitionen in die kommunale Infrastruktur mit wirtschaftlichem Umfeld (= "Schuldenart 2"), wie Wasserver- und Abwasserentsorgung, LWL, ... werden durch Gebühren oder Einnahmen abgedeckt, belasten (wenn ausgeglichen) das Gemeindebudget nicht. Zudem stehen hier auch Vermögenswerte gegenüber (auch wenn diese oft "vergraben" und damit "fast unsichtbar" sind).
Großteils MUSS in diesem Bereich mit Darlehen gearbeitet werden (auch wenn das Geld da wäre!), da die Förderung ausschließlich über Zuschüsse zum Kredit erfolgt.
Schuldenart 1 (hier stehen keine Einnahmen gegenüber, sondern max. eine Zinsenübernahme als Förderung, sowie Bedarfszuweisungen): Investitionen in Kindergärten und Volksschule, aber auch FF-Häuser, Straßen- und Wegebau, Hochwasserschutz, ... haben einen reelen Vermögensgegenwert und sind ein wichtiger Garant für die Bildung, Versorgung und Sicherheit unserer Bürger.
* (30.11.2025) "obritzberg.info" hat 2 Millionen Zugriffe erreicht!
Mit heutigem Tag, dem 1. Adventsonntag, hat die Info-Website obritzberg.info die Marke von 2 Millionen Zugriffen erreicht!
Die tägliche Zahl der Leser ist dabei in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und liegt bei über 800 - darüber würde sich so manches andere Medium freuen ...
Natürlich steckt eine große Menge Arbeit dahinter, die aber täglich bestätigt wird - Danke!
* (28.11.2025) Leo XIV. und Bartholomaios I.: „Kirchenspaltungen überwinden“:
"Die beiden höchsten Kirchenführer der katholischen und orthodoxen Welt unterzeichneten ihre gemeinsame Erklärung am Sitz des Patriarchats im Stadtteil Phanar. Darin rufen sie alle Christen auf, sich aktiv für die Überwindung der Kirchenspaltungen einzusetzen" - so ein Pressetext.
Das ist sicher rühmlich, und gleichzeitig sonderbar: denn für die "normalen Christen" ist das gar kein Thema mehr, nur für die "höheren Funktionäre" und "Kirchen-Apparatschiks".
* (28.11.2025) Energiegemeinschaft wurde ausgezeichnet:
Eine Auszeichnung für den bereits erreichten Erfolg der "Energiegemeinschaft St. Pölten Volt Vernetzt" durch die eNu, die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ gab es vor 2 Tagen aus der Hand von LH-Stv. Stephan Pernkopf.
Diese Landesagentur steht den Bürgern, Unternehmen und Gemeinden zu den Themen Energie, Natur & Klima sowie Umwelt und Nachhaltigkeit mit Rat und Tat zur Seite nach dem Leitsatz „Gemeinsam Zukunft gestalten“.
* (27.11.2025) "Aus für 3. Piste am Flughafen" leider symptomatisch für Österreich:
Es ist leider kein Einzelfall, sondern "normal": die extrem langen Verfahrensdauer verhindern die meisten Investitionen in die Zukuft. Sei es nun aktuell bei der 3. Piste am Flughafen nach fast 30 Jahren Verfahrendauer, sei es bei dringend notwendigen Hochspannungstrassen, wo es 15 - 20 Jahre dauert, bis mit dem Bau begonnen werden kann, sei es bei Straßen- und Bahnprojekten, sei es bei völlig einfachen UVP´s für Windparks in Eignungszonen, die sich ebenfalls bis zu 10 Jahre hinziehen.
Auch in der Industrie und Wirtschaft kennt man dieses typisch österreichische Problem - hier sei z.B. auf die Erweiterung der Fa. Egger hingewiesen, wo ebenfalls fast 15 Jahre verhandelt wurde, und nach der Erweiterung alle sehr froh über diese waren, weil damit die Geruchsbelästigung verschwunden war.
Wen wundert es da, wenn zig Unternehmen lieber abwandern, als sich solche unnötigen bürokratisch-juristische Hindernisse antun - gutbezahlte Arbeitsplätze verloren gehen und Österreich damit auch immer abhängiger vom Ausland wird?
Wäre es nicht angebracht, auf (eine oder mehrere) Instanzen "zu verzichten" und auch auf eine (oft mehrfache) Rücküberweisung an die untere Instanz?
* (26.11.2025) Der "Gesunde Gemeinde - Arbeitskreis" tagte:
Mit April nächsten Jahres jährt sich der Beginn unserer "Gesunden Gemeinde" zum 25. Mal, die 2001 von Dr. GR Hans Speiser initiiert und gestartet wurde.
Unter der Leitung unserer "Gesunde Gemeinde - Gemeinderätin" Lisi Schabasser präsentierte die "Tut gut"-Beraterin Lisa Völker das Angebot für das kommende Jahr den Teilnehmenden an der Arbeitskreissitzung.
Für die 4 "Kern-Themen" - angeführt im Angebotskatalog - gibt es weiterhin eine 80%-Förderung. Diese bilden das Grundkonzept für das "Tut gut"-Angebot:
Mentale Gesundheit- Bewegung
- Ernährung
- Vorsorge
Bereits fix ist ein Vortrag "Natur im Garten: Nützlinge - fleissige Helfer im Garten" am 25. Feb. um 19 Uhr.
Für 7. April ist eine weitere "Gesunde Gemeinde - Arbeitskreissitzung" avisiert, auch zu dieser sind wieder alle Interessierten herzlich eingeladen.
* (26.11.2025) Nur 4 von 100 Euro für Lebensmittel landen bei unseren Bauern:
Steigende Lebensmittelpreise sind ein großes Thema in Österreich, aber die heimische Bauern profitieren davon kaum: denn von 100 Euro, die in Österreich für Essen und Trinken ausgegeben werden, landen nur 4 Euro in der heimischen Landwirtschaft, hat das Wifo errechnet.
"Der Anteil der bäuerlichen Produktion am Endpreis ist gering - und nimmt weiter ab", so Wifo-Experte Franz Sinabell, und weiter: "Die Preise für die Landwirtschaft werden am Weltmarkt und nicht in Österreich bestimmt. In der Landwirtschaft kann man gerade so viel verdienen, dass man über die Runden kommt, aber an der Landwirtschaft kann man gut verdienen!"
Ein Drittel (34%) der Lebensmittelausgaben geht in den Import, 17% in die Gastro- und Hotellerie, 14% gehen in den Lebensmittelhandel, 11 % sind Marken- und Patentkosten, wo der Handel ein weiteres Mal verdient, 5% in die verarbeitende Industrie, 5% in die Immobilien- und Versicherungswirtschaft, 10% sind Steuern. Der Rest - 4% - verbleibt den heimischen Bauern.
Und das ist sicher mit ein Grund, warum jedes Jahr ca. 5 % der landwirtschaftlichen Betriebe für immer zusperren.
* (24.11.2025) Pfarrblatt neu - Ausgabe "0" erschienen:
Das neue gemeinsame Pfarrblatt der 4 Fladnitztal-Pfarren der "losen Pfarrkooperation" ist mit der Ausgabe "0/2025" erstmals erschienen und in die Haushalte verteilt worden.
Dabei sind die einzelnen Artikel und Bereich farblich den einzelnen Pfarren zugeteilt:
- orange für die Pfarre Hain
- grün für Obritzberg,
- blau für Wölbling und
- gelb für Statzendorf
Mittig befindet sich - auch zum Herausnehmen geeignet - die Gottesdienstordnung mit den Terminen der nächsten Monate.
Zu den weiteren Kurzinfos 2025 bzw. 2024 / 2023 / 2022 / 2021 / 2020 / 2019 / 2018 / 2017 / 2016 / 2015
