obritzberg.info - umfassende Information für unsere Bürger:
* (04.12.2025) Wölbling: aus Unimarkt wird Spar:
Ab Mitte Februar wird es in Wölbling am Standort des Unimarktes einen Sparmarkt geben, betrieben von Fam. Höllerschmid.
* (04.12.2025) "Wort des Jahres" wurde gewählt:
Am heutigen "Barbara-Tag" - Alles Gute allen Barbara´s - wurde das österreichische Wort des Jahres bekanntgegeben: "Elch Emil". Auch mit dem "Unwort des Jahres" haben praktisch alle zu tun - "Rabattpickerl".
Das Jugendwort des Jahres ist mit "6-7 / six-seven" eines ohne jede Bedeutung - und so ist es auch gemeint.
Gewählt wurde auch der Spruch und Unspruch des Jahres: "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" ist ein Zitat vom neuen Wiener Erzbischof Josef Gründwidl, das sehr positiv aufgenommen wurde. Ganz im Gegenteil sicherte sich einmal mehr Kickl den Unspruch des Jahres: „Wir schieben ihn ab, wenn er aus seinen Klostermauern kommt.“
* (04.12.2025) "Entbürokratisierungspaket" - (noch) nicht der große Wurf, aber ein Anfang:
Nicht dass ich vom zuständigen Staatssekretär viel halte. Auch habe ich sicher nicht den großen Wurf erwartet, warum auch. Es ist "ein erster Anfang", soviel muss noch folgen. Problem: in der Zeit, bis diese neuen Regeln wirken, werden viel mehr neue unnötig komplizierte Regeln aufgestellt. Zudem sind es nur Ankündigungen, die erst wieder in neue Paragraphen münden.
Es ist leider die Bürokratie, und die kurzsichtige Dummheit, die unseren Staat ruiniert. Wie lautet ein alter, aber leider weiser Spruch: "Mit jeder Verwaltungsvereinfachung ist alles komplizierter geworden"!
* (03.12.2025) Wieder interessante Jobs ausgeschrieben:
BBK, Gemeinde, Fa. Prischink, KOORD+
interessiert? siehe » Stellenausschreibungen
* (03.12.2025) Einladung zur letzten GR-Sitzung des Jahres:
Die letzte Sitzung des Gemeinderates im heurigen Jahr findet kommenden Dienstag, 9. Dez., um 19:30 Uhr statt. Wie immer, sind interessierte Zuhörer herzlich willkommen.
Die Tagesordnung ist umfangreich, durch die gute Vorbereitung, besonders im Finanzausschuss, wird diese jedoch recht zügig abgehandelt werden können.
* (02.12.2025) "Sparzwang: Gemeinden fordern Erleichterungen"
so titelt heute eine Schlagzeile - nicht ohne Grund: die heimischen Gemeinden fordern eine finanzielle Erleichterungen und mehr Einnahmen. Gedrängt wurde heute in einer Pressekonferenz vor allem auf eine Erhöhung der Grundsteuer und weniger Geld für Spitäler.
Mehr als die Hälfte! der Gemeinden sind inzwischen Abgangsgemeinden, ALLE Gemeinden müssen nicht nur sparen, sondern auch massiv alle ihre Einnahmemöglichkeiten auszeizen. Gibt es für sie keine wesentlichen finanziellen Erleichterungen, müssen Investitionen und Bürgerservice trotzdem drastisch gespart werden.
Die Einnahmen aus den Ertragsanteilen für die Gemeinden sind um 2% gestiegen, gleichzeitig steigen die Umlagen um 9 - 12% - das kann sich klarerweise nicht mehr ausgehen. Und bei diesem Umlagen haben die Gemeinde weder Mitspracherecht noch Mitbestimmung.
Einige Zahlen gefällig? Umlage NÖKAS (Krankenversorgung): € 794.000,-, Sozialhilfeumlage: € 477.000,-, Jugendwohlfahrtsumlage: € 88.000,-, Sozialhilfe-Wohnsitzgemeindeumlage: € 20.900,- / allein das sind schon € 1,379.900,-, die einfach abgezogen werden. Dazu kommen noch € 48.000,- Beiträge für Verbände, etc. und € 418.500,- an Schulumlagen (davon alleine € 155.000,- für die Musikschule). Allein das geht sich mit den Ertragsanteilen als Haupteinnahmequelle kaum mehr aus.
* (01.12.2025) Termine & Veranstaltungen bis zum 2. Adventwochenende:
* (01.12.2025) Zur finanziellen Lage unserer Gemeinde - VA 2026:
Unserer Gemeinde geht es noch immer verhältnismässig gut! Trotzdem sind wir angehalten, unseren "Gebührenhaushalt" ausgelichen zu halten und einzusparen, so gut es geht - um wesentlich strengeren "Konsolidierungsmaßnahmen" zu entgehen. In diesem Sinn ist auch der 1. Entwurf unseres Voranschlages zu sehen, in dem die - bereits vom Gemeinderat einstimmig beschlossenen - Gebührenanpassungen eingerechnet sind.
Es wird aber weitere Sparmaßnahmen geben: diese reichen vom Wegfall mancher Förderungen über höhere Kostenbeteiligungen, aber auch einen sehr massiven Rückgang der Mandatarbezüge (wobei: für so manche wäre selbst ein Rückgang um 100% noch immer eine Überbezahlung!). Die Beschlussfassung wird in der kommenden Sitzung des Gemeinderates erfolgen.
Damit wird der (immer pessimistisch angenommene) Abgang nicht die vorgesehenen -230.000,- betragen, sondern wesentlich weniger. Durch den "SOLL-Überschuss" des heurigen Jahres benötigt unsere Gemeinde bis auf Weiteres keine "Konsolidierungszahlungen" des Landes, es bleibt auch in den nächsten Jahren die Möglichkeit, notwendige Investitionen umzusetzen - und das ist ein weiteres gutes Zeichen für die sparsame und vorausschauende Finanzgebarung unserer Gemeindeführung. "Phantastereien" wird es allerdings sicher auch weiterhin nicht geben.
* (01.12.2025) „Stabilitätspakt“ bringt Gemeinden keine "neues Geld":
Natürlich ist es gut, wenn es einen Plan gibt, wie die Finanzen in den Griff zu bringen sind. Doch bringt der neue Stabilitätspakt kein frisches Geld für die Gemeinden, sondern nur die Möglichkeit zu höheren Schulden.
Wobei "Schulden sind nicht gleich Schulden": Investitionen in die kommunale Infrastruktur mit wirtschaftlichem Umfeld (= "Schuldenart 2"), wie Wasserver- und Abwasserentsorgung, LWL, ... werden durch Gebühren oder Einnahmen abgedeckt, belasten (wenn ausgeglichen) das Gemeindebudget nicht. Zudem stehen hier auch Vermögenswerte gegenüber (auch wenn diese oft "vergraben" und damit "fast unsichtbar" sind).
Großteils MUSS in diesem Bereich mit Darlehen gearbeitet werden (auch wenn das Geld da wäre!), da die Förderung ausschließlich über Zuschüsse zum Kredit erfolgt.
Schuldenart 1 (hier stehen keine Einnahmen gegenüber, sondern max. eine Zinsenübernahme als Förderung, sowie Bedarfszuweisungen): Investitionen in Kindergärten und Volksschule, aber auch FF-Häuser, Straßen- und Wegebau, Hochwasserschutz, ... haben einen reelen Vermögensgegenwert und sind ein wichtiger Garant für die Bildung, Versorgung und Sicherheit unserer Bürger.
* (30.11.2025) "obritzberg.info" hat 2 Millionen Zugriffe erreicht!
Mit heutigem Tag, dem 1. Adventsonntag, hat die Info-Website obritzberg.info die Marke von 2 Millionen Zugriffen erreicht!
Die tägliche Zahl der Leser ist dabei in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und liegt bei über 800 - darüber würde sich so manches andere Medium freuen ...
Natürlich steckt eine große Menge Arbeit dahinter, die aber täglich bestätigt wird - Danke!
* (28.11.2025) Leo XIV. und Bartholomaios I.: „Kirchenspaltungen überwinden“:
"Die beiden höchsten Kirchenführer der katholischen und orthodoxen Welt unterzeichneten ihre gemeinsame Erklärung am Sitz des Patriarchats im Stadtteil Phanar. Darin rufen sie alle Christen auf, sich aktiv für die Überwindung der Kirchenspaltungen einzusetzen" - so ein Pressetext.
Das ist sicher rühmlich, und gleichzeitig sonderbar: denn für die "normalen Christen" ist das gar kein Thema mehr, nur für die "höheren Funktionäre" und "Kirchen-Apparatschiks".
* (28.11.2025) Energiegemeinschaft wurde ausgezeichnet:
Eine Auszeichnung für den bereits erreichten Erfolg der "Energiegemeinschaft St. Pölten Volt Vernetzt" durch die eNu, die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ gab es vor 2 Tagen aus der Hand von LH-Stv. Stephan Pernkopf.
Diese Landesagentur steht den Bürgern, Unternehmen und Gemeinden zu den Themen Energie, Natur & Klima sowie Umwelt und Nachhaltigkeit mit Rat und Tat zur Seite nach dem Leitsatz „Gemeinsam Zukunft gestalten“.
Hinweis: ab 1. Jänner ist auch die Nutzung von Windstrom über die Energiegemeinschaft möglich, was einen weiteren Vorteil bringt!
* (27.11.2025) "Aus für 3. Piste am Flughafen" leider symptomatisch für Österreich:
Es ist leider kein Einzelfall, sondern "normal": die extrem langen Verfahrensdauer verhindern die meisten Investitionen in die Zukuft. Sei es nun aktuell bei der 3. Piste am Flughafen nach fast 30 Jahren Verfahrendauer, sei es bei dringend notwendigen Hochspannungstrassen, wo es 15 - 20 Jahre dauert, bis mit dem Bau begonnen werden kann, sei es bei Straßen- und Bahnprojekten, sei es bei völlig einfachen UVP´s für Windparks in Eignungszonen, die sich ebenfalls bis zu 10 Jahre hinziehen.
Auch in der Industrie und Wirtschaft kennt man dieses typisch österreichische Problem - hier sei z.B. auf die Erweiterung der Fa. Egger hingewiesen, wo ebenfalls fast 15 Jahre verhandelt wurde, und nach der Erweiterung alle sehr froh über diese waren, weil damit die Geruchsbelästigung verschwunden war.
Wen wundert es da, wenn zig Unternehmen lieber abwandern, als sich solche unnötigen bürokratisch-juristische Hindernisse antun - gutbezahlte Arbeitsplätze verloren gehen und Österreich damit auch immer abhängiger vom Ausland wird?
Wäre es nicht angebracht, auf (eine oder mehrere) Instanzen "zu verzichten" und auch auf eine (oft mehrfache) Rücküberweisung an die untere Instanz?
* (26.11.2025) Der "Gesunde Gemeinde - Arbeitskreis" tagte:
Mit April nächsten Jahres jährt sich der Beginn unserer "Gesunden Gemeinde" zum 25. Mal, die 2001 von Dr. GR Hans Speiser initiiert und gestartet wurde.
Unter der Leitung unserer "Gesunde Gemeinde - Gemeinderätin" Lisi Schabasser präsentierte die "Tut gut"-Beraterin Lisa Völker das Angebot für das kommende Jahr den Teilnehmenden an der Arbeitskreissitzung.
Für die 4 "Kern-Themen" - angeführt im Angebotskatalog - gibt es weiterhin eine 80%-Förderung. Diese bilden das Grundkonzept für das "Tut gut"-Angebot:
Mentale Gesundheit- Bewegung
- Ernährung
- Vorsorge
Bereits fix ist ein Vortrag "Natur im Garten: Nützlinge - fleissige Helfer im Garten" am 25. Feb. um 19 Uhr.
Für 7. April ist eine weitere "Gesunde Gemeinde - Arbeitskreissitzung" avisiert, auch zu dieser sind wieder alle Interessierten herzlich eingeladen.
Zu den weiteren Kurzinfos 2025 bzw. 2024 / 2023 / 2022 / 2021 / 2020 / 2019 / 2018 / 2017 / 2016 / 2015
