obritzberg.info - umfassende Information für unserer Bürger:
* (15.09.2025) Veranstaltungsvorschau für diese Woche:
* (14.09.2025) 79. NÖ Bauernbundwallfahrt im Zeichen von "Wertschätzung":
Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf fand in seiner Ansprache besonders Bezug auf das heurige Wallfahrtsmotto „Wertschätzung“: „Aus Liebe zum Land stehen wir jeden Tag auf, tragen Verantwortung und wir führen unser Land gemeinsam durch alle Stürme. Diese Wallfahrt ist eine Kraftquelle und ein Ort der Dankbarkeit für unsere Heimat und für alles, was wir gemeinsam aufgebaut haben. Jetzt ist es an uns, unsere Zukunft mit Mut zu gestalten.“
Er widmete einen großen Teil seiner Wallfahreransprache auch den Ereignissen rund um das verheerende Hochwasser vor einem Jahr in Niederösterreich und dankte Einsatzkräften, aus den Feuerwehren Niederösterreichs, dem Bundesheer und allen die in diesen schweren Zeiten zusammengeholfen und zusammengestanden sind: „Sie haben uns allen, dem ganzen Land, gezeigt, was es heißt, füreinander da zu sein.“
Und weiter: "Unsere Tradition ist stark, unsere Gegenwart herausfordernd, unsere Zukunft liegt in unseren Händen. Wir arbeiten nicht für schnellen Applaus, wir arbeiten aus Liebe zum Land und aus Liebe zu den Menschen, die in diesem Land leben!"
* (13.09.2025) "40 Jahre Dorferneuerung" in NÖ gefeiert:
Vor 40 Jahren wurde die Dorferneuerung gegründet - das wurde gestern im Schloss Luberegg unter Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landeshauptmann a. D. Erwin Pröll und vieler Gemeinde- und Vereinsvertreter aus ganz Niederösterreich bei einem Festakt gebührend gefeiert.
LH Johanna Mikl-Leitner: "„Unsere Dörfer sind wichtiger denn je, sie geben Halt, Sicherheit und Heimat geben und sorgen so für Identität und Zusammenhalt.“
"Was vor 40 Jahren durch Erwin Pröll begonnen hat, ist heute eine Bewegung, die wir fortführen, aus Liebe zum Land. Zum 40-jährigen Jubiläum suchen wir daher die 40 besten Ideen der Zukunft für unsere Heimat. Gemeinsam erneuern wir unsere Dörfer und Städte und somit ganz Niederösterreich“, betont der für die Dorferneuerung zuständige LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Johannes Wischenbart, Geschäftsführer der Dorf- & Stadterneuerung, unterstrich: „Der große Erfolg der Dorferneuerung basiert auf dem Zusammenspiel zwischen den Gemeinden und der Dorferneuerungsvereine. Diese Synergien versuchen wir zu nutzen."
Auch in unserer Gemeinde haben bereits viele Ortschaften - manche mehrfach - bei der Dorferneuerung aktiv mitgemacht, so Großrust, Fugging, Doppel-Neustift-Hofstetten sowie Hain-Zagging. Ein großes DANKE den Akteuren dieser tollen Projekte (aber auch für jene ohne Dorferneuerung!).
* (12.09.2025) Gleich 2 "Montagen" auf unseren Kirch- und Kapellentürmen:
Gleich auf 2 Kirch- bzw. Kapellentürmen wurde dieser Tage (gestern und heute) "montiert":
Auf der Turmspitze und am östlichen Firstende der Ortskapelle Zagging wurden gestern die beiden Kreuze wieder montiert. Dabei wurde das Kreuz über dem Altarbereich neu geschaffen, da eine Restauration des bisherigen Kreuzes aufgrund des desolaten Zustandes nicht mehr möglich war. Das neu geschaffene Kreuz hat - ob es beim Aufbau 1921/22 auch so war, ist nicht (mehr) bekannt - die Form eines orthodoxen Kreuzes. Das stellt auch einen als aktuellen Verweis für die ursprüngliche Funktion als russisch-orthodoxe Kapelle im Kriegsgefangenenlager Spratzern dar.
Heute wurde aber auch die neue Turmuhr der Filialkirche Großrust montiert, die am kommenden Freitag, 19. Sept., um 19 Uhr beim ökumenischen Abendgebet durch Altbischof Küng - dieser feiert 2 Tage vorher seinen 85. Geburtstag - gesegnet werden wird.
Weiter warten heißt es hingegen bei der Reparatur des Turmdaches der Pfarrkirche Kleinhain: der Hubsteiger der beauftragten Spenglerfirma reichte nicht so hoch hinauf wie nötig. Nun soll eine spezialisierte Firma aus Osttirol diese Arbeiten durchführen. Solange muss die provisorische Notabdeckung mit Planen der Feuerwehr noch halten.
* (12.09.2025) Heute vor einem Jahr begann der große Regen:
Die Meteorologen hatten schon einige Tage vorher gewarnt, glauben konnten es die Wenigsten - aber es kam so, wie prognostiziert: über 400 mm in wenigen Tagen!
Mehr oder weniger Schaden durch den "Jahrhundertregen" hatten viele - auch in unserer Gemeinde - zu beklagen: über 40 Fälle wurden über den Katastrophenfonds entschädigt. Auch die Infrastruktur der Gemeinde selbst wurde vielfach beschädigt, entweder durch direkte Überflutung, oder einfach durch die abfließenden Wassermassen.
Aber auch indirekt kam es zu "Schäden": sei es durch den Felssturz in der Wachau, durch den abgerutschten Goaßsteig oder weitere schwere Schäden an den Landesstraßen: die Geldmitteln, die für die Schadensbehebung notwendig waren oder sind, gehen klarerweise an anderer Stelle ab: bei der Sanierung von eigentlich fix eingeplanten Straßenstücken, wie z.B. der L5055 von Untermerking bis Großrust, oder der Unterstützung von Gehsteigerrichtungen z.B. in Obritzberg - Stichwort "Lichtergasse".
Und auch das sei hier sehr klar und deutlich gesagt: niemand mit Verstand und Verantwortungsbewusstsein wird einen neuen Gehsteig neben einer Landstraße neu errichten, wenn diese (nun hoffentlich im kommenden Jahr) generalsaniert wird.
* (10.09.2025) 213 von 573 NÖ-Gemeinden müssen Haushaltskonsolidierungskonzept vorlegen:
Die finanzielle Lage der Gemeinden wird immer angespannter. Das konnte auch bei der Jahresversammlung des NÖ Gemeindebundes beobachtet werden und war leider auch Hauptthema:
inzwischen müssen bereits 213 von 573 NÖ Gemeinden (= über 37 %) - Tendenz stark steigend - ein vom Land NÖ verlangtes sogenanntes Haushaltskonsolidierungskonzept vorlegen. Nämlich dann, wenn die laufenden Einnahmen die laufenden Ausgaben nicht mehr abdecken, und / oder die Rücklagen aufgebraucht sind und auch der Überziehungsrahmen nicht mehr ausreicht, die Ausgaben fristgerecht auszugleichen (» Beitrag auf ORF-NÖ).
In diesem Fall sind die Gemeinden gezwungen, drastische Schritte zu setzen, um einerseits die Einnahmen zu erhöhen (Gebühren, ...) UND die Ausgaben massiv zu beschränken - sonst drohen Zwangsmaßnahmen.
Doch auch für so ziemlich alle anderen Gemeinden heißt es, den Sparstift anzusetzen und ebenso starke Schritte in diese Richtung zu machen, um eben diesem Szenarion vorzubeugen.
* (10.09.2025) Es tut sich was diese Woche / dieses Wochenende:
Dazu kommt noch die Einstiegsmöglichkeit beim Kirchenchor Hain am Do., 11. Sept. um 19 Uhr im HdG und eine Blutspendenmöglichkeit am Fr., 12. Sept. im FF-Haus Viehofen. Kommenden Sonntag ist zudem auch der "Dirndlgwand-Sonntag".
* (10.09.2025) Agrareinkommen 2024 um 4 % gestiegen, aber:
Der "Grüne Bericht" listet die Einkommen in der Land- und Forstwirtschaft auf: "2024 sind die Einkommen um 4 % gestiegen, nachdem sie im Jahr zuvor um 16 % gefallen sind".
Vergleicht man die landwirtschaftlichen Produktpreise über einen längeren Zeitraum, z.B. von 1985 bis 2025, so ergibt sich folgendes Bild: während die Verbraucherpreise um 250 % gestiegen sind (lt. Verbraucherpreisindex), sind die Produktpreise in der Land- und Fortswirtschaft faktisch gleich geblieben. Wie es damit mit den Einkommen aussieht, liegt auf der Hand: in diesem Zeitraum haben rund die Hälfte der Betriebe aufgegeben.
* (08.09.2025) 1. Nachtragsvoranschlag 2025 liegt auf:
Von heute bis 22. Sept. liegt der 1. Nachtragsvoranschlag 2025 (1.NVA25) zur allgemeinen Einsicht während der Amtsstunden am Gemeindeamt auf.
In diesem sind zahlreiche Änderungen und Anpassungen aufgrund geänderter gesetzlicher Vorgaben, aber auch die Aktualisierung der Finanzgebarung enthalten.
Die Beschlussfassung (inkl. ev. Änderungen) findet am 23. Sept. bei der Gemeinderatssitzung ab 19:30 Uhr statt.
Und auch das ist klar: das, was die Gemeindevertreter dabei beschließen müssen bzw. zu beschließen haben ist genau gegengesetzt von dem, was sie gerne beschließen wollen. Das ist nicht leicht, und man wird sehen, wer lieber Theater spielt.
Zu den weiteren Kurzinfos 2025 bzw. 2024 / 2023 / 2022 / 2021 / 2020 / 2019 / 2018 / 2017 / 2016 / 2015