obritzberg.info - umfassende Information für unserer Bürger:
* (08.09.2025) 1. Nachtragsvoranschlag 2025 liegt auf:
Von heute bis 22. Sept. liegt der 1. Nachtragsvoranschlag 2025 (1.NVA25) zur allgemeinen Einsicht während der Amtsstunden am Gemeindeamt auf.
In diesem sind zahlreiche Änderungen und Anpassungen aufgrund geänderter gesetzlicher Vorgaben, aber auch die Aktualisierung der Finanzgebarung enthalten.
Die Beschlussfassung (inkl. ev. Änderungen) findet am 23. Sept. bei der Gemeinderatssitzung ab 19:30 Uhr statt.
* (06.09.2025) Wetter meinte es nicht allzugut mit Dimbale:
Es war wieder ein toller "Dimbale"-Abend im Hof von Fam. Lahmer in Großrust, wo Franz Xaver und Gudrun Lahmer mit Freunden mitreißenden Austro-Pop-Sound zum Besten gaben. Nur das Wetter meinte es nicht wirklich allzugut mit dem Benefizprojekt Dimbale:
Es war naß, kalt und windig - aber die Stimmung für dieses Hilfsprojekt für Kinder und arme Familien in Senegal war trotzdem ausgezeichnet. Die Mitglieder des Vereines, sowie viele weitere Helfer, aber auch die Sponsoren taten ihr Möglichstes, um diesen Abend zu einem guten (auch finanziellen) Erfolg werden zu lassen.
Der Besuch war - sicher wetterbedingt - nicht unbedingt das, was sich die Veranstalter gewünscht (und verdient) hätten. Es gibt aber auch weiterhin die Möglichkeit, dieses Hilfsprojekt zu unterstützen: z. B. mit einer Spende!
Spendenkonto: „DIMBALE.com – benefits for kids“ bei der Volksbank Niederösterreich (IBAN: AT29 47150 4020020 0000 / BIC/SWIFT: VBOEATWWNOM). Die Spende ist steuerlich absetzbar (Reg.-Nr: SO 2396)!
Wie wurden die bisherigen Spenden verwendet:
€ 56.000 für Bildung (Schulgeld für Kinder)
- € 60.400 Ernährung (Reis)
- € 19.950 für Bootsbau
- € 12.200 für Brunnenbau
- € 105.400 für Hausbau
- € 2.500 für Frauenprojekte
- € 5.570 für Neubau von Schulklassen
* (05.09.2025) Ukraine und Mercosur - in 5 Jahren kein österreichischer Zucker!
Die Tullner Zuckerfabrik ist in die Jahre gekommen, die Kontigente wurden gekürzt. Insidern zufolge wird es in 5 Jahren keinen Zuckerrübenanbau in Österreich mehr geben, keine Zuckerfabrik, keine Versorgungssicherheit.
Grund sind die bestehenden riesigen Zollfreiimporte aus der Ukraine, gefolgt vom kommenden Zollfreiimport aus Südamerika - Stichwort Mercosur. Die österr. Zuckerindustrie hat da keine Chance, die Preise für Zuckerrüben sind schon jetzt im Keller (der Konsument merkt aber nichts davon!).
Was das bedeutet: totale Abhängigkeit vom Ausland - wie schon jetzt bei Öl, Gas, .... Gott steh uns bei - denn Brüssel macht´s nicht.
* (04.09.2025) St. Pölten - Florian Krumböck ist neuer VP-Stadtparteiobmann:
Er wird auch als Spitzenkandidat in die kommenden Gemeinderatswahlen (ca. Anfang 2026) gehen und dabei - aller Voraussicht nach - Matthias Adl als Vizebürgermeister ablösen. Damit hätte St. Pölten wieder einen Vize mit Hintergrund aus unserer Gemeinde, stammt doch seine Familie aus Großhain ab.
Florian Krumböck kommt ursprünglich aus dem Bereich Pressearbeit, in St. Pölten ist er seit Mai 2016 im Gemeinderat, seit 2023 ist er dort Klubchef der ÖVP-Fraktion und auch Stadtrat.
Im Dezember 2021 zog er in den Bundesrat ein, nach der Landtagswahl 2023 übersiedelte Krumböck als Landtagsabgeordneter in den NÖ-Landtag.
* (04.09.2025) Ingrid Neuhauser legte Geschäftsführung im "Verein Wohnen" zurück:
Im festlichen Rahmen der 35-Jahrfeier legte die bisherige Geschäftsführerin Ingrid Neuhauser nach 11 Jahren diese Funktion "aus persönlichen Gründen" zurück. Auf sie folgt Patricia Grünauer, die bereits seit längerem leitende Mitarbeiterin des Vereins ist und ihn künftig gemeinsam mit Matthias Zuser führen wird.
Gegründet wurde der Verein schon 1990 und unterstützt seither Menschen in Wohnungsnot in NÖ. Das Jubiläum wurde gestern gebührend bei einem Festakt gefeiert.
„Seit nunmehr 35 Jahren ist der Verein Wohnen ein verlässlicher Partner des Landes Niederösterreich. Gemeinsam gelingt es uns, Menschen in Wohnungsnot nicht nur ein Dach über dem Kopf zu geben, sondern vor allem neue Lebensperspektiven zu eröffnen“, betonte Landesrätin Teschl-Hofmeister.
* (04.09.2025) Angespannte Gemeindefinanzen:
Gleich vorweg: Gebührenerhöhungen und Einsparungen stehen bevor.
Die gestiegenen Personal-, Bau-, Zins- und Energiekosten sowie Umlagesteigerungen auf der einen Seite und gleichbleibende bzw. nur leicht gestiegene Einnahmen auf der anderen Seite sind auch an den Gemeinden nicht spurlos vorüber gegeangen, auch nicht an unserer.
Damit stehen bei aller sorgsamen Finanzgebarung und Sparsamkeit Gebührenerhöhungen und Einsparungen vor der Tür. Entsprechende Beschlüsse dürfte es bereits bei der kommenden Gemeinderatssitzung am Di., 23. Sept. geben.
* (04.09.2025) "Menschen besuchen"-Seminar im Oktober:
Dieses 4-teilige Seminar der Pfarr- und Regional-Caritas ist für all jene gedacht, die aus persönlichem Interesse alte und / oder kranke Menschen besuchen oder dies tun wollen, und dafür konkrete Tipps suchen. Es ist aber auch wertvoll für jene, die bereits jemanden pflegen oder besuchen.
Die Termine sind jeweils an einem Mitwoch (1./8./15./22. Oktober), der Teilnahmebetrag beträgt für alle 4 Einheiten € 20,-
Anmeldung bei der Pfarrsekretärin Maria Schabasser (+43-676/826634-284 bzw. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
* (04.09.2025) Morgen Benefizabend "Musik trifft Wein" für Dimbale:
Einen musikalischen Open-Air-Abend bietet auch heuer wieder die gemeinnützige Hilfsorganisation Dimbale - "Benefiz für Kids" im Hof von Fam. Lahmer in Großrust an, die morgen Freitag, 5. September stattfindet::
Unter dem Motto "Musik trifft Wein" spielen "DAham" und Freunden ab 18 Uhr auf, dazu werden selbstgemachte Köstlichkeiten und ausgezeichneter Wein kredenzt.
Der Erlös kommt zu 100% notleidenden Kindern und Familien in Senegal zugute - in diesem Fall speziell für die Schuleinschreibung in Senegal.
* (03.09.2025) Änderung bei Gottesdienstbeginnzeit:
Mit 1. September haben sich die Beginnzeiten für die Sonn- und Feiertagsgottesdienste geändert: diese beginnen nun - für 1 Jahr - in Obritzberg und Hain jeweils um 08:30 Uhr.
Apropos "beginnen": am Do., 4. Sept. beginnen wieder die Chorproben für den Kirchenchor Hain um 19 Uhr im HdG, neue Mitsänger und -innen sind herzlich erwünscht und willkommen (der 1. Schritt ist der schwerste!).
* (03.09.2025) Informationsfreiheitsgesetz - nicht mehr Information, aber extrem mehr Verwaltung:
Jede "Verwaltungsvereinfachung" hat immer nur alles komplizierter gemacht! Das war nicht nur in der Vergangenheit so, das ist auch in der Gegenwart und in der Zukunft so.
Ein Beispiel für die Gegenwart: das neue "Informationsfreiheitsgesetz", das nach ca. 5 Jahren Vorlaufzeit nun Inkraft getreten ist: es soll - kurz gesagt - das Amtsgeheimnis ablösen (dabei hätte es nur ein paar einfach zu formulierende zusätzliche Ausnahmen gebraucht).
Macht es genau nicht, dieses bleibt defacto unverändert - nur unter anderem Namen. Neu ist hingegen der Verwaltungsaufwand, der damit entstanden ist - geschätzt mindestens in der 10er-Potenz höher. Und gilt auch nur in Gemeinden über 5.000 Einwohner. Oder doch nicht, teilweise auch wieder darunter, teilweise für Bereiche, die bisher nicht betroffen waren, teilweise für Bereiche nicht mehr, die bisher betroffen waren.
Teilweise müssen nun Informationen proaktiv verlautbart werden (wer liest das alles), teilweise aber nur teilweise - nach eingehender Prüfung auf das Amtsgeheimnis, teilweise daher geschwärzt, überall sind dann Juristen zuständig (wer hätte sonst soviele gebraucht?), u.s.w.
In Zukunft wird es nicht besser: die neue NÖ Bauordnung steht vor der Tür. viel einfacher! Denkste: alle einfachen Anträge (Bauanzeigen, ...) entfallen, Paragrafen werden geändert, daher sind alle aktuellen Bauakte neu zu schreiben, .... - eine echte Vereinfachung!
Und was sagt der "neos-neue" Staatssekretär für Bürokratieabbau dazu? Hat der überhaupt schon ein Büro bei so viel Bürokratismus?
* (03.09.2025) "ID-Austria-Servicetour" beantragt:
Etwa 400 Bürger unserer Gemeinde nutzen bereits die ID-Austria-App, teils noch in der alten "Light-Version". Diese läuft allerdings ersatzlos aus und muss durch die neue amtliche Vollversion ersetzt werden.
Dazu hat der ÖVP-Gemeindebund die "ID-Austria-Servicetour2025" organisiert, der vor Ort bei der Umstellung samt Registrierung hilft. Ein Besuch dieses Tour-Buses wurde nun beantragt, ob und wann dieser Service vor Ort für unsere Bürger möglich ist, wird so schnell als möglich bekannt gegeben.
Zu den weiteren Kurzinfos 2025 bzw. 2024 / 2023 / 2022 / 2021 / 2020 / 2019 / 2018 / 2017 / 2016 / 2015