LWL-Hausanschluss - Infoabend

LWL-Hausanschluss-Infoabend im HdG war sehr gut besucht:

2021 10 07 LWL Infoabend2 i2021 10 07 LWL Infoabend2 iRund 90 interessierte Bürger informierten sich auf Einladung der Gemeinde am 7. Oktober im HdG über die notwendigen Vorarbeiten und den Ablauf für den Glasfaseranschluss. Dabei konnten auch ca. 50 vorbereitete "Modem-Montageplatten" und "Kellerdosen" ausgegeben werden. Wer bereits die benötigte Länge für das Glasfaser-Indoorkabel wusste, konnte auch dieses bereits mitnehmen und somit gleich mit der Montage beginnen.

2021 10 07 LWL Infoabend-Panorama

Neu ist, dass alle - auch die bisherigen LWL-Hausanschlüsse - einen 8-stelligen Code samt QR-Code bekommen, der eine eindeutige Zuordnung aller Komponenten ermöglicht.

Die Infoveranstaltung wurde von den Gemeinde- und Projektverantwortlichen sehr gut vorbereitet und unter strikten "3G"-Bestimmungen durchgeführt.

Nach einführenden Worten durch unsere Bürgermeisterin Daniela Engelhart referierte Vizebürgermeister Franz Hirschböck über die technischen Teile der Glasfaser-Hausinstallation: durch die Leerverrohrung (farbige kleine Rohre) wird das Glasfaserkabel in die jeweiligen Gebäude eingeblasen (ca. 2 m weiter als die Leerverrohrung). Die Hausbesitzer bekommen eine sogenannte "Kellerdose", in der das eingeblasenen Glasfaserkabel mit der von den Hauseigentümer selbst zu verlegende "Indoor-Glasfaserkabel" verbunden wird (spleißen).

Die benötigte Länge des Inddor-Glasfaserkabels (Verbidung von der "Kellerdose" zur "Modem-Montageplatte") ist von den Huasbesitzern selbst zu bemessen (2x2m = 4m Überlänge technisch notwendig!). Kellerdose, Indoorkabel und Modem-Montageplatte werden kostenlos von der Gemeinde zur Verfügung gestellt.

Auch vom Hausbesitzer (waagrecht) zu montieren ist die sogenannte "Modem-Montageplatte", an der die "Indoor-Glasfaser" endet. Das notwendige Modem wird von den Technikern, die auch die Spleißung vornehmen, mitgebracht und montiert.

An dieses Glasfasermodem wird am "roten Ausgang" die Verbindung zum "Router" hergestellt, dieser wird entweder über den auszuwählenden Provider bezogen oder in einem beliebigen Computerfachgeschäft gekauft. Von diesem Router bzw. auch WLAN-Router werden die Verbindungen zu den einzelnen Geräten (PC, Laptpo, ..., Fernseher, ...) hergestellt. Es gibt auch Router, an denen das Festnetztelefon gleich direkt angeschlossen werden kann - alle in unserer Gemeinde verfügbaren Provider bieten auch die Festnetztelefonie ("Voice via IP") an.

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Ablauf

Wer schon den "Gemeindevertrag" unterzeichnet abgegeben hat, kann sich - soferne dies nicht schon am Infoabend geschehen ist, den 8-stelligen Code, die Kellerdose, die Modem-Montageplatte und das Indoorkabel in der benötigten Länge abholen und mit der Montage beginnen. Sobald die Montage abgeschlossen ist, bitte die Gemeinde darüber informieren. In dieser Zeit kann auch ein Provider ausgewählt werden und diesem der Vertrag zugeschickt werden, alternativ kann der Providervertrag auch am Gemeindeamt abgegeben werden. Wichtig ist, dass auf diesem Vertrag bereits der 8-stellige Code eingetragen wird - damit ist die eindeutige Zuordnung aller Komponenten möglich.

Die Herstellung des Hausanschlusses durch die Fa. Layrer&Graf erfolgt ab 18. Oktober, es wird aber nicht strikt in der Reihenfolge gemacht, sondern immer mehrere Anschlüsse in "lokaler Nähe" hergestellt, idealerweise und nach Möglichkeit vom selben Dorf- oder Straßenverteilerkasten weg, also Ortschaften- oder Straßenzugsweise.

Die Montage durch den Montagetrupp (es muss dazu jemand zuhause sein) dauert ca. 30 Minuten je Hausanschluss.

Anschluss-Kosten

Bis ca. kommenden Sommer gibt es noch keine Anschlussgebühr. In der amtlichen Gemeindeinformation wird dann das Datum bekanntgegeben, ab wann eine Anschlussgebühr (€ 600,-) wieder in Rechnung gestellt wird (gilt nur für den jetzigen LWL-Ausbau).

Provider

Es kann zwischen allen 5 aktuell verfügbaren Providern frei ausgewählt werden. Es gibt nur mehr Verträge ab einer Bandbreite von 100 MBit, Neuverträge mit 50 MBit sind nicht mehr möglich, bestehende Verträge mit 50 MBit werden umgestellt (Information durch den jeweiligen Provider). In Österreich gilt "Breitband" nur mehr ab 100 MBit, daher wurde das Angebot der Provider dahingehend angepasst.. Der Provider legt als einziger eine Rechnung für die Nutzung.

Alle (möglichst aktuellen) Providerverträge samt Übersicht gibt es auf der » Website der Gemeinde.